Geschlechtsumwandlung bei Minderjährigen: Wenn die Tochter sich die Brüste amputieren lassen möchte

Geschlechtsumwandlung: Feindbild eigener Körper. Symbolbild. © Photo by Victoria Strukovskaya on Unsplash

Grassiert unter minderjährigen Schülerinnen wirklich der Hype, sich als Transgender zu bekennen, mit der damit verbundenen, scheinbar unumstößliche Absicht, sich die noch im Werden befindlichen Brüste amputieren zu lassen und lebenslang auf Hormondroge zu sein? Es ist noch kein Massenphänomen. Aber für „wehret den Anfängen“ ist es bereits zu spät.

Geschlechtsumwandlung: Wer schützt unsere Jugendlichen?

Unter der Schlagzeile, ▶ Die Dynamik erschreckt, widmet die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT (JF) der Thematik ihren Ausgaben-Schwerpunkt. Schon der Einstieg ist dramatisch, erschreckend:

Wenn sich plötzlich mehrere Schülerinnen einer Klasse als Transgender bekennen: Geschlechtsumwandlung bei Minderjährigen nehmen rasch zu. Der Hype geht mit Verstümmelung des Körpers einher. Warum schützt die Jugendlichen niemand vor unumkehrbaren Entscheidungen?

Die JF zitiert einen fassungslosen Gymnasiallehrer aus Bremen. Eine bis dahin unauffällige Zehntklässlerin hatte sich an einen Vertrauenslehrer gewandt und verkündet, sie würde fortan im männlichen Geschlecht leben. Kurz darauf zogen zwei weitere Mädchen aus der derselben Jahrgangsstufe nach. Einzelfälle? In der JF-Recherche kommen auch Schüler aus Süddeutschland zu Wort: „»Trans« sei ein Trend unter Mädchen. An unserer Schule sind es vier oder fünf“, berichtet ein befragter Schüler.

Onlineversion des zitierten Textes1
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2022/trans-dynamik/

Und wie ist es bei uns in Nordhessen? Nachfragen unter Lehrern im Bekanntenkreis offenbaren, auch im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg ist Geschlechtsumwandlung ein Thema in entsprechenden Jahrgangsstufen. Insbesondere Schülerinnen der Jahrgangsstufe zehn scheinen überdurchschnittlich dafür anfällig, den eigenen Körper als etwas Fremdes und Feindliches zu betrachten. Wenden sie sich an Schulsozialarbeiter oder Vertrauenslehrer, wird ihnen aber keineswegs Hilfe zuteil – systemisch bedingt. Alles was passiert – passieren darf – ist, dass unterrichtende Kollegen ermahnt werden, das „Bedürfnis“ der Jugendlichen „gendersensibel“ zu „respektieren“ und zum Outing Stillschweigen zu bewahren. Leider KEIN Scherz! Das gesamte Kollegium hat also politisch korrekt zuzusehen, wie vor ihren Augen im Zweifel ein junger Mensch aufgrund einer Identitätsstörung seinen Körper unumkehrbar verstümmeln lässt. Schließlich will sich niemand das Brandmal einfangen, er würde „Schüler*innen“ ausgrenzen und diskriminieren oder gar „transphob“ sein.

„Jugendformat“ beim ZDF

Öffentlich-rechtliche Medien propagieren mit fanatisch anmutendem Sendungsbewusstsein alles was nicht „normal“ oder „natürlich“ ist. Bildschirmfoto ZDF

Ein guter Bekannter, dessen Tochter in Schwalmstadt zur Schule geht, erklärt auf Nachfrage: „Ja, das ist in der Schule unserer Tochter ein Thema.“ Er fügt an, dass er und seine Frau jeden Tag beten würden, dass ihr Kind nicht auch mit einem solchen Ansinnen von der Schule nach Hause kommt. Also tatsächlich auch bei uns in Nordhessen: für „wehret den Anfängen“ ist es zu spät. Doch von nichts kommt nichts. Der Bremer Lehrer äußerte im Interview mit der JF einen schlimmen Verdacht: „Die Sprache, die die Mädchen auf einmal draufhaben, und wie sie fordern, mit neuem Namen und dem männlichen Pronomen angesprochen zu werden – die haben sich Hilfe bei diesen Trans-Gruppen geholt.“

„Jugendformat“ bei ARD & ZDF: Stricher, Hure, Orgienteilnehmer „and more“

FUNK – über die Jahre mit Millionen von GEZ-Gebühren angefüttertes „Jugendformt“. Auch hier wird suchenden Jugendlichen vor allem Randständiges untergejubelt.
NICHT EINE EINZIGE Sendung etwa von einer „normalen“ Beziehung zwischen Jungen und Mädchen. Bildschirmfoto ARD

Die Vermutung des Bremer Lehrers, seine identitätsgestörten Schülerinnen würden sich „Hilfe“ von Trans-Gruppen holen, mutet stark untertrieben an. Vielmehr wird auf allen medialen Kanälen 24/7 keine sich bietende Gelegenheit ausgelassen, für alle möglichen sexuellen Befriedigungstechniken und Identitätsimaginationen außer der natürlichen, Propaganda zu betreiben. Besorgtes Nachfragen von Eltern kann zu harscher Zurechtweisung oder sogar zur Ausstellung am öffentlichen Pranger führen. Zur Erinnerung:


Das aktuelle „Innenminister-Framing“ in Berlin ging am 17. Mai 2022 noch weiter:

Heute ist ein historischer Tag. Ich habe am @BMI_Bund die #Regenbogenflagge gehisst als Zeichen der Solidarität mit allen Menschen, die wegen ihrer sexuellen Identität von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen sind.


Quelle: twitter.com/NancyFaeser

Wie eine Domina, man könnte sie sich ironisch überhöht auch als eine „Reichsführerin LGTIdingsbums“ vorstellen, benutzt Faeser das entsprechende Milieu, um sich als über jede demokratische Debatte erhabenen Klein-Diktator zu gerieren. „Ich habe…“ in Kombination mit „heute ist ein historischer Tag“ hat gleich wer noch mal gern seinen Führerbefehlen selbstherrlich beigefügt? Im JF-Beitrag kommt auch die beschämend schwächliche Rolle vieler Eltern zur Sprache:

Viele Eltern knicken ein, manche suchen nach alternativen Therapie-Angeboten. Doch die Vertreter der Zunft sind durchideologisiert oder verängstigt. So bleibt etwa die Suche eines Vaters nach einem Psychologen für seine Tochter erfolglos, da „sie alle ihre Praxis eingestellt haben, weil sie massiven Angriffen ausgesetzt waren“ und auch juristisch belangt worden seien.

Doch die Mitschuld vieler Eltern reicht weiter. Wer bei der letzten Landtagswahl in Hessen, 2018, bei der Volksabstimmung „Kinderrechte“ zu den 89,1 Prozent gehört, die ohne Nachzudenken oder womöglich sogar wohlwollend dafür votiert haben, der darf sich mitschuldig fühlen, wenn die Tochter urplötzlich auf Brustamputation und Hormongaben besteht und sich dabei auf ihr „Recht auf sexuelle Selbstbestimmung“ beruft. An der Stelle kommen einem fast zwangsläufig die Kinderopfer der Maya vor 500 Jahren in den Sinn. Zugegeben – im aktuellen Fall werden Jugendliche „nur“ unumkehrbar verstümmelt und bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit lebenslang Therapiefälle. Und Göttern wird auch nichts geopfert. Es sei denn, man betrachtet die Trans- und Schwulen-Lobby und ihre ideologischen Strippenzieher als „gottgleich“. Ein Pfarrer, der sich erlaubt hatte, öffentlich stattdessen „den Genderdreck als (satanischen) Angriff auf Gottes Schöpfungsordnung“ zu bezeichnen, wurde in zweiter Instanz vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Immerhin.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/latzel-freispruch-bremen/

Kehren wir zurück zur Frage: „Wer schützt unsere Jugendlichen?“ Die Antwort ist knapp und bedrückend. Niemand, wenn nicht wir selbst. Doch das ist angesichts der medialen Dauer-Gehirnwäsche und der „Mittäterschaft auf Befehl von oben“ der Schulen leichter gesagt als getan. Schon das Finden gleichgesinnter Eltern ist nicht einfach. Es gibt zudem keine Garantie, dass alles Ringen, eigene Kinder vor der Tiefenindoktrination der Neuen Weltordnung zu schützen, am Ende nicht doch fehl geht. Dem Beitrag von Martin Voigt in der JUNGEN FREIHEIT kommt daher eine besondere Wertschätzung zu. Eine echte Anti-These zum medialen Tsunami, den die Trans-Lobby rund um die Uhr von sich gibt. TG

  1. Online-Version hinter der Bezahlschranke