Causa „Ferda Ataman“: Weitere Delegitimierung des Volkes?

Delegitimierung der Eule? Die Verspottung der Eule!
Jan van Kessel der Ältere (1626 – 1679) – Die Verspottung der Eule. Ölgemälde auf Leinwand, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen © gemeinfrei

Selbst die politische kastrierte CSU lässt über die Causa „Ferda Ataman“ grummeln. Hausblatt MERKUR sieht das Framing rund um das Kropf-Amt „Antidiskriminierungsbeauftragter“ als einen Irrweg an und warnt vor einer spaltenden Identitätspolitik. „Spaltend“ ist nett verharmlosend. Ataman, für die fanatisch antideutsches Agieren „persönliches Anliegen“ ist, lässt sich auch als (weitere) fleischgewordene Delegitimierung des deutschen Volkes interpretieren.

Volksvertreter als Volk-in-die-Fresse-Treter?

Wenn auch knapp, erwiesen sich die Volksvertreter der gegenwärtigen Verwaltung von „Deutschgebiet“ einmal mehr eher als Volk-in-dieFresse-Treter. „376 Abgeordnete im Bundestag stimmten für die 42-Jährige, 278 gegen sie. Es gab 14 Enthaltungen“ (Quelle). Eine öffentlich bekennende Grundschullehrerin irgendwo aus Norddeutschland ließ ihrer Empörung freien Lauf:

Tja, Ferda, du hetzt zwar nur gegen weiße Deutsche, also gegen die „Richtigen“, wie denkst du, aber dich als #Antidiskriminierungsbeauftragte zu nehmen, ist als hätte man Cohn-Bendit zum Vorsitzenden des Kinderschutzbundes gemacht. (Quelle: twitter.com/artemi_ecrit)

Besser kann man das Framing kaum auf den Punkt bringen. WIR versuchen uns zurückzuhalten, lassen vielmehr andere kommentieren.

Ataman steht für eine spaltende Identitätspolitik, die Menschen in Gruppen einteilt und systematisch gegeneinander ausspielt. Sie würdigt Gegner herab und hat mit ihrem gesamten Schaffen bewiesen, dass sie nicht Ausgleich und Differenzierung sucht, sondern Unfrieden und Krawall. Deutsche nennt sie schon mal „Kartoffeln“, den Heimatbegriff des früheren CSU-Innenministers Seehofer stellte sie bündig unter Nazi-Verdacht… Nur Hohn hat die linke Kulturkämpferin für Journalisten übrig, die über Clankriminalität berichteten. Zuletzt kamen ihr wohl selbst Zweifel, ob das alles bewerbungsfördernd für das angestrebte neue Amt ist. Jedenfalls löschte sie einen großen Teil ihrer Twitter-Wortmeldungen.

aus: Ampel auf dem Irrweg: Ferda Ataman nennt Deutsche „Kartoffeln“ – und soll Diskriminierung bekämpfen

Angeblich hat Ataman, als ihr Wahl-Framing sich konkretisierte, tausende Twitter-Nachrichten gelöscht. „Sie will damit ein Zeichen für einen Neuanfang setzen“, schwurbelte sinngemäß vor allem die linksextreme Journaille die Beweismittel-Vernichtung schön. Alles klar! Wenn jedoch ein AfD-Landesvorsitzender mit seiner Partei gerade um 30 Prozent der Wählergunst erringen konnte, aber blöderweise vor zehn Jahren im selben Hotel wie ein Rechtsradikaler übernachtet hat, dann gibt es kein Pardon. Weder für den Politiker, noch für seine Wähler. Ist das „Demokratie leben“?

Schnell 12K Tweets löschen, um das Volk mit einer weißen Weste zu täuschen? Mehr Delegitimierung des Volkes geht kaum

Nimmt man die diversen Entäußerungen der Ataman unter die Lupe, vor allem ihre biografischen Sentenzen, entsteht das Bild einer mutmaßlich schwer traumatisierten Persönlichkeit. Auf Biegen und Brechen möchte sie offenbar als Deutsche“ gelten, so wie sie gern eine pickellose Haut gehabt hätte. Was aber offenbar immer wieder krachend scheitert. Möglicherweise ging den Mitschüler aber nur eine lästig anmaßende große Klappe auf die Nerven, was ein traumatisierter, zur Selbstreflexion unfähiger Teenager natürlich gern als „Rassismus“ umdeutet. Schwere Minderwertigkeitskomplexe und eine von Rachsucht zerfressene Seele lassen sich erahnen.

Viel scheint sich bis heute nicht geändert zu haben. In ihrer Biografie macht sie erst ihren „reinrassig“ türkischstämmigen Vater zum Deutschen, dann im vorsorglich drohenden Brustton, sich selbst. Typisch für exponierte Vertreter von Randgruppen: anstatt mit ihrem persönlichen Identitätsproblem zu arbeiten und dabei seelisch zu wachsen, macht sie ihr Problem zur Geschäftsidee, wird zur Lobbyistin und Linkspopulistin – der Stoff aus dem die Träume des antinationalen Zeitgeistes ist. Wie wird sich das Volk verhalten? Vermutlich wie nach der Ahrtal-Katastrophe. Täter weiter gewähren und juristisch davonkommen lassen.

Die überregionale Antidiskriminierungsstelle der BRD wurde 2005 geschaffen. Sie ist verwaltungsorganisatorisch und personalrechtlich dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angegliedert. Schon die Wortwahl lässt erschaudern. MÄNNER geraten also erst als Senioren unter den wohltuenden Schutzschirm des Ministeriums. Wer nicht vergesslich ist, wird das populistische Jonglieren einer Angela Merkel mit Worthülsen wiedererkennen. Unter deren Ägide ist dieses „Ding“ und sein Antirassismus-Ableger entstanden. Fast 20 Jahre wird dem deutschen Volk schon eine Rassismus-Gehirnwäsche verpasst. Die Eule im Bild oben symbolisiert Weisheit und Unterscheidungsvermögen. Sie wird von einer kunterbunten, keifenden Meute von „Aktivisten“ aller Art verspottet, weil sie sich tapfer blindem Mainstream-Populismus widersetzt, stattdessen nachliest, nachdenkt, reflektiert. Wer von den Tiersymbolen würde denn die Ataman am besten repräsentieren? TEAMGINDER


Unter’m Strich